
No go's im Blauen Fragezeichen
Folgendes wird im „Blauen Fragezeichen“ kategorisch ausgeschlossen:
Es ist keinerlei Platz für demokratie- oder verfassungsfeindliche, für rassistische oder antisemitische, religions- oder minderheitenfeindliche, zusammengefasst: jegliche menschenfeindliche Aussagen und Positionen.
Dazu ist ein eindeutiges und verbindliches Commitment der eingeladenen Gesprächspartner vorab notwendig, andernfalls wird die Aufnahme abgebrochen und / oder es erfolgt keine Veröffentlichung des Gesprächs.
Des weiteren soll keine Bühne für die Präsentation von - insbesondere stark fragwürdigen - Positionen der AfD geboten werden. Natürlich werden auch diese Themen Teil des Inhaltes sein müssen, aber mehr in ihrer Wirkung auf AfD-Sympathisanten oder die Gesellschaft, als in Form einer Diskussion, die nur mittels späterem Faktencheck solide aufzuklären wäre. Zudem werden keine AfD-Mitglieder oder -Funktionäre zum Gespräch eingeladen. Das Abspulen von Phrasen und vermeintlich kluges Ausweichen durch Beantwortung gar nicht gestellter Fragen sehen wir in den bekannten TV-Formaten leider viel zu häufig.
Werden während des Gespräches falsche oder nicht belegbare Aussagen getätigt, so werden wir diese im Nachgang zur Veröffentlichung mittels eines Faktenchecks überprüfen und die Ergebnisse und Quellen kommunizieren.
